FRMV BSAL: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. März 2011, 16:18 Uhr

Unterprogramme
Eink.Information
Lieferzeit
Historie
Zusatztext
Zusatzartikel
wiederkehrende Rechn
Rabatt

Artikelstamm - Lieferanten

In dieser Maske kann festgelegt werden, welche Lieferanten einen bestimmten Artikel liefern und zu welchem Preis und Konditionen dies geschieht.

FRMV BSAL.jpg


Hauptbereich

Beim manuellen Anlegen oder Suchen können die Artikel und Lieferanten über ein Schnellsuchfeld ausgewählt werden.

Die Lieferanten-Artikelnummer und -bezeichnung können in dieser Maske hinterlegt werden. Diese werden bei Bestellungen angedruckt und sind generell auf den Lieferscheinen von Lieferanten vorhanden. Daher können Artikel leichter beim Lieferanten bestellt bzw. auf dem Lieferschein lokalisiert werden.


Registerkarten

1. Hauptdaten

In den Haupdaten können der Listenpreis des Artikels mit der Mengenbasis hinterlegt werden.

Abweichend davon kann der Einkaufspreis über prozentuale Rabatte oder als fester Wert hinterlegt werden, wobei automatisch die prozentuale Abweichung zum Listenpreis berechnet wird.

Weitere Zuschläge, wie Spesen, Fracht und Zoll können hinterlegt werden, die den Gesamtpreis erhöhen.

Der Wert der Beistellteile ergibt aus der zugwiesenen Stückliste. In einer Stückliste können einzelne Stücklistenpositionen als Beistellteil Lieferant gekennzeichnet werden. Der Einstandspreis dieser Positionen wird summiert und als Beistellteilwert übergeben. D

Der Einkaufspreis zzgl. der Zuschläge zzgl. der Beistellteile ergibt somit den Gesamtpreis.

Der Gesamtpreis zuzüglich der Materialgemeinkosten (aus der Warengruppe Einkauf), wird als Kalkulationspreis ausgewiesen und daraufhin als Einkaufspreis in die Kalkulation übergeben.

In AvERP werden immer die Eigenwährung (Mandantenverwaltung) und die Fremdwährung (Lieferantenstamm) ausgewiesen.

Im Feld empf. VK Hersteller kann die UVP hinterlegt werden. Diese wird in die Fachhandelspreiskalkulation übergeben.

Über das Feld ME Druck, kann die Mengeneinheit gewählt werden, die bei dem Lieferanten in der Bestellung gedruckt werden soll. Neben der Mengeneinheit muss noch der Umrechnungsfaktor hinterlegt werden, zwischen der Mengeneinheit aus dem Artikelstamm und der gewählten Mengeneinheit zum Lieferanten.

Im Feld Länderkennzeichen kann das Ursprungsland hinterlegt werden, das für die Zollerklärungen notwendig ist und von Lieferant zu Lieferant für denselben Artikel unterschiedlich sein kann.

Die Mehrwertsteuer wird aus dem Lieferantenstamm vorbelegt und kann manuell verändert werden.

Über das Feld aktiv verwenden kann die Artikel – Lieferantenzuordnung auf aktiv und inaktiv gesetzt werden. Inaktive Zuordnungen werden im Einkauf nicht angezeigt.

Der Lieferantenstatus wird manuell gesetzt und dient der Kategorisierung und wird bei der Lieferantenauswahl für die Disponiervorschläge berücksichtigt. Dabei wird immer der niedrigste Status bevorzugt. Ebenso fließt der Preis des Lieferanten mit dem niedrigsten Status in die Artikelpreiskalkulation ein.

Im Feld Lief.Lieferzeit wird die Lieferzeit des Lieferanten für den entsprechenden Artikel in Tagen hinterlegt. Diese Lieferzeit ist für das automatische Generieren von Disponiervorschlägen notwendig.

Über das Feld Bestellung mit Preis kann festgelegt werden, ob der Artikel bei einer Bestellung bei diesem Lieferanten mit Preis bestellt werden soll oder ob der Lieferant eine Rechnung mit aktuellem Preis stellen soll. Dies muss zuvor mit dem Lieferanten geklärt werden. Bei Bestellungen ohne Preis wird dieser auf der Bestellung nicht ausgedruckt.

Über das Feld Darstellung Rabatte/Zuschläge kann pro Artikel und Lieferant definiert werden, ob die hinterlegten Rabatte und Zuschläge in der Bestellung (Ausdruck) als Betrag oder Prozentwert ausgewiesen werden sollen.

Abweichend vom Artikelstamm kann die kleinste Verpackungseinheit und der Mindestpreis für den Einkauf lieferantenabhängig definiert werden. Wird im Feld Mindestpreis ein Preis hinterlegt, kann dieser in der Bestellposition manuell nicht unterschritten werden. D

Das Kennzeichen Eink. nur in VPE auf N gesetzt, werden hinterlegte VPE ignoriert.

Weiterhin können die Mindestbestellmenge, die Maximalbestellmenge und die Standardbestellmenge hinterlegt werden.

2. Merkmale

Weiterhin kann der Hersteller und dessen Artikelnummer und Bezeichnung für den Artikel hinterlegt werden. Der Lieferant muss nicht zugleich auch der Hersteller des Artikels sein.

In den Feldern Zollerklärung erforderlich, vorhanden und Anzahl wird gesteuert, ob vom Lieferanten, für welche Artikel, evtl. noch Präferenzursprung benötigt wird und ich welcher Anzahl. Das gleiche gilt für die Felder QS-Zertifikat. Diese Zertifikate und Zollerklärungen können über den Lieferantenstamm angefordert werden. Hierfür steht jeweils ein Ausdruck zur Verfügung, über den alle Artikel ausgewiesen werden, zu denen eine Zollerklärung bzw. QS-Zertifikat erforderlich sind und für das aktuelle Jahr noch nicht vorhanden sind.

Über das Kennzeichen WE-Toleranz fix kann entschieden werden, ob die Menge in der Wareneingangsposition geändert werden kann, wenn die Tolleranz überschritten wurde. Ist das Kennzeichen auf J gesetzt, ist eine Über- und Unterlieferung der Tolleranzgrenze nicht erlaubt und die Über- und Unterlieferung wird automatisch in der Differenzbehandlung auf U gesetzt. Ist das Kennzeichen auf N gesetzt, dann wird die Menge automatisch verbucht.

Die prozentualen Tolleranzfelder steuern die mögliche prozentuale Über- und Unterlieferung.

Das EK-Datum gibt das Datum des letzten Einkaufs an.

3. Übersicht

Auf dieser Registerkarte können die in den Unterprogramm hinterlegten Einkaufsinformationen (Staffelpreise) und die Preishistorie eingesehen werden.


Utility

Bestellung erzeugen

Über dieses Utility kann zu den hinterlegten Informationen direkt eine Bestellung erzeugt und geöffnet werden. Hierbei erfolgt eine Anfrage nach der Bestellmenge und dem Liefertermin.


Siehe auch

Artikelstamm