FRMV BSAST

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Arbeitsgangdefinitionen

In dieser Maske werden Informationen über Arbeitsgangdefinitionen artikelunabhängig hinterlegt und können so in mehreren Arbeitsplänen verschiedener Artikel zum Einsatz kommen.

FRMV BSAST.jpg


Hauptbereich

Ein Arbeitsgang eines Arbeitsstammplans muss gewisse Informationen über Kosten, Zeit, Ressourcen und Aufwand beinhalten. Alle hier angegebenen Daten werden in die Definition des Arbeitsgangs übernommen. Wird der dazugehörige Arbeitsstammplan dann in der Fertigung verwendet, werden diese Daten in die Arbeitsgänge des Fertigungsauftrags übergeben.

Über Arb.Gang auflösen wird gesteuert, ob der Arbeitsgang auf der Arbeitskarte aufgelöst werden soll. Gleiche Arbeitsgänge aus Unter-Fertigungsaufträgen werden zusätzlich angedruckt, wenn eine Menge zugeordnet ist.

Das Fertigmelden aller Arbeitsgänge aus Unter-Fertigungsaufträgen (mit zugeordneter Menge) bewirkt das Fertigmelden des Arbeitsgangs aus dem Hauptauftrag mit Auflösen = 'J'.

Das Fertigmelden des Arbeitsgangs aus dem Hauptauftrag mit Auflösen = 'J' bewirkt wiederum das Fertigmelden aller identischen Arbeitsgänge aus Unter-Fertigungsaufträgen.

Die bei der Mitarbeitergruppe – Fertigung hinterlegten Lohnkosten werden nicht in die Arbeitsgangdefinitionen übernommen, sondern separat in den Lonhgruppen über das 'Lohngruppenkennzeichen' angelegt. Daher ist es möglich, für bestimmte Arbeiten z. B. einen Gefahrenzuschlag einzurechnen. Dieser wird in der Berechnung berücksichtigt, hat jedoch keine Auswirkung auf die Voreinstellungen der Mitarbeitergruppe.

Die Lohngruppen geben den Kostenfaktor für eine Zeiteinheit der Fertigung an. Dieser kann dann beispielsweise Arbeitsgängen zugeordnet werden. Dadurch werden verschiedene Kosten geplant und erfasst. Währung und Zeiteinheit der Fertigung kommen dabei aus den Firmenstammdaten.

Im Mitarbeiterstamm können Mitarbeiter der Gruppe zugeordnet werden, die die Mitarbeiter kategorisiert und somit bei der Suche und statistischen Auswertungen hilft.

Es ist sinnvoll, Kostenstellen für Arbeitsplätze und Arbeitsgänge zu vergeben, da somit die Planung, Steuerung und Ist-Kostenverwaltung erleichtert wird. Weiterhin wird dadurch eine einheitliche Struktur gewährleistet, die die Einteilung und Gruppierung datentechnisch bequemer macht.

Über den Masch.Typ können dem Arbeitsgang bereits die möglichen Maschinen vorgegeben werden, die für dessen Bearbeitung benötigt werden.

Die Werkz.Pool.Nr. ermöglicht eine Zuordnung der Sammlung an Werkzeugen aus der Werkzeugverwaltung zur Arbeitsgangdefinition.


Registerkarten

1. Hauptdaten

Die Rüst- und Stückzeit sollten nur dann an dieser Stelle gepflegt werden, sofern diese artikelübergreifend gleich sind. Da dies in den meisten Fällen nicht zurifft, werden die Zeiten in den Arbeitsgängen des Arbeitsplans definiert.

Die Liegezeit in Minuten dient zur Berechnung der Durchlaufzeit im Arbeitsstammplan und im Fertigungsauftrag.

Der Prod.Durchschn. stellt eine Vorgabe dar, die derzeit noch keine Auswirkung findet.

Das Kennzeichen Start nur nach Vorg. fertig entscheidet darüber, ob der Arbeitsgang erst gestartet werden darf, wenn der vorangegangene Arbeitsgang fertig gemeldet wurde.

Im Feld Fertigmenge Vorgäng. notw. kann gesteuert werden, dass in einem Arbeitsgang in der BDE Rückerfassung maximal die Menge rückerfasst werden kann, die durch den Vorgängerarbeitsgang zurückgemeldet wurde.

Wenn das Kennzeichen Plan = Ist auf 'J' gesetzt, der Fertigungsauftrag fertig gemeldet wird und zum Arbeitsgang keine Rückerfassungen vorliegen, dann wird die Istzeit gleich der geplanten Zeit gesetzt. Somit gehen die Plankosten mit in die Nachkalkulation.

Ein Arbeitsgang kann als Fehler.Arb.Gang definiert werden und steht somit für Nacharbeiten zur Verfügung. Bereits in den Unterprogrammen zur Arbeitsgangdefinition können die Bestellinformationen für die verlängerte Werkbank (Fremdarbeit) hinterlegt werden. Diese Informationen werden in den Arbeitsplan übergeben. Fremdarbeitsgänge werden ganz normal in den Arbeitsgangdefinitionen angelegt. Lediglich das Kennzeichen Bestellen entscheidet darüber, ob es sich um einen internen Arbeitsgang (N) oder einen externen Arbeitsgang handelt (M,A,K,G).

2. Sachmerkmale

In dieser Registerkarte können spezifische Sachmerkmale zu den Arbeitsgangdefinitionen über die Vorlage für Sachmerkmale hinterlegt werden.

Die Sachmerkmale werden zusätzlich in Arb.Gang Def. - Sachmerkmale gespeichert.


3. Übersicht

Hier werden alle Positionen der angelegten Arbeitsgangdefinitionen zur Übersicht aufgelistet.


Utility

Maschinenzuordnungen füllen

@@@ Text für Utility: Maschinenzuordnungen füllen

Liegezeit in Arb.Plan - Arbeitsgänge

@@@ Text für Utility: Liegezeit in Arb.Plan - Arbeitsgänge


Drucken

Fehlerbehebungsarbeitsgänge

@@@ Text für Druck: Fehlerbehebungsarbeitsgänge

Fehlerbehebungsarbeitsgang Auswahl

@@@ Text für Druck: Fehlerbehebungsarbeitsgang Auswahl

Arb.Gang - Barcodeetikett

@@@ Text für Druck: Arb.Gang - Barcodeetikett


Siehe auch

Hauptmenü