FRMV BSASTL
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Stücklisten - Positionen
@@@ Kurzer prägnanter Text für Maske: FRMV_BSASTL
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Das Feld Stücklistenposition ist eine laufende Nummer und wird vom System vergeben. In den Stücklistenpositionen werden die einzelnen Artikel hinterlegt, die benötigt werden, um den Artikel im Stücklistenkopf herzustellen. Diese spielen eine Rolle bei der Artikelpreisberechnung, beim automatischen Generieren von Fertigungsaufträgen oder dienen als Grundlage der Materialpositionen der Arbeitsstammpläne. Zu jeder Stücklistenposition kann die Einsatzmenge und bei Bedarf auch deren Abmaße hinterlegt werden. Insofern die „Anzahlberechnung“ im Artikelstamm auf J gesetzt ist, berechnet sich anhand der Anzahl und der Abmaße die Einsatzmenge (Bsp.: Anzahl 5 x 100mm ergibt eine Eisatzmenge von 500mm). Die Einsatzmenge und die Abmaße werden in die Fertigung übergeben. Die Bemerkungen der Stücklistenpositionen, werden bei Übernahme in den Arbeitsplanmaterial mit übergeben.
Der Werkstoff eines Artikels wird aus dem Artikelstamm übernommen und kann in der Stücklisteposition verändert werden. Die weiteren Felder dienen der Beschreibung der Stücklistenposition in der Zeichnung. Über die Stücklistenvariante kann eine Stücklistenposition, die selber einer Baugruppe ist und einen eigenen Stücklistenkopf hat, mit der entsprechenden Stücklistenvariante verknüpft werden, die beim Auflösen der Stückliste herangezogen werden soll. Auf der Registerkarte Details wird der aktuelle Einstandspreis der Stücklistenposition angezeigt, der in die Kalkulation übergeben wird. Der Einstandspreis eines Artikels ergibt sich entweder aus einem vorhandenen Arbeitsstammplan, einer Stückliste, eines Einkaufspreises oder eines Vorgabepreises. Der aktuelle Einstandspreis wird immer als Kalkulationsgrundlage herangezogen. Lediglich der manuelle Preis übersteuert den Einstandspreis. Wird in der Stücklistenposition ein manueller Preis hinterlegt, wird dieser immer in die Kalkulation übergeben. Die Zeichnungsnummer und Kundenzeichnungsnummer der Stücklistenposition kann mit Blattnummer, Positionsnummer und Index hinterlegt werden. Das Gewicht einer Stücklistenposition wird aus dem Artikelstamm (Registerkarte Einkauf) übernommen und kann manuell verändert werden. Das Gesamtgewicht berechnet sich daraufhin auf Grundlage der Einsatzmenge * Einzelgewicht. Die Gesamtgewichte der Stücklistenpositionen werden in den Stücklistenkopf kumuliert übergeben und ergeben das Gewicht des Stücklistenkopfartikels. Das Feld Verk. Option kennzeichnet einen Artikel ausschließlich als Optionsartikel zum Stücklistenkopfartikel und das Feld VK-Preis berechnen dient der Preisberechnung bei der Verwendung von Setartikeln im Verkauf. Auf der Registerkarte Kalkulation werden die Gesamtkosten der jeweiligen Stücklistenpositionen einzeln ausgewiesen. Dabei kann auch eine Stücklistenposition bereits Lohn- und Fertigungskosten haben, insofern es sich um eine Baugruppe handelt, zu der bereits ein freigegebener Arbeitsstammplan vorhanden ist. Auf der Registerkarte Merkmale kann u.a. die Herkunft der Stücklistenposition definiert werden, wobei einige CAD Programme zur Auswahl fest vorgegeben sind. Das Kennzeichen Automatisch kennzeichnet die Erzeugung der Stücklistenposition (manuell oder automatisch als CAD Import). Beistellteile können vom Kunden beigestellt werden oder an den Lieferanten beigestellt werden. Das Kennzeichen Beistellteil rückbuchen steuert die Beistellteillogik. Hierüber kann entschieden werden, ob das gelieferte Beistellteil über den Wareneingang wieder eingebucht wird oder nicht. Über die Dispo. Freigabe kann ein Artikel für die Disposition freigegeben werden. Über ein Utility im Stücklistenkopf werden alle Artikel als Dispovorschlag übergeben, bei denen das Kennzeichen auf J gesetzt ist. Wurde eine Stücklistenposition übergeben, wird das Dispo. Datum abgespeichert, damit diese nicht nochmals übergeben werden. Die Kennzeichnung als Verschleiß- und/oder Ersatzteil dient der Generierung von Verschleiß- und Ersatzteillisten aus dem Stücklistenkopf. Der Inhalt des freien Kennzeichens wird aus dem Artikelstamm übernommen und bis zum Fertigungsauftrag und von dort an die Disposition übergeben und kann frei definiert werden. Ist in den Stücklistenpositionen das Kennzeichen VK-Set auf J gesetzt, werden diese Positionen nur als Positionsendtext zur Kundenauftragsposition (über alle Ebenen) übernommen, insofern es sich um eine Verkaufsstückliste handelt. VK-Split: Wird ein Artikel mit einer Verkaufsstückliste als Kundenauftragsposition angelegt, erfolgt bereits die Abfrage, was mit den Stücklistenpositionen geschehen soll. Über einen neuen Punkt, werden zusätzlich zum Stücklistenkopfartikel, die Stücklistenpositionen als Kundenauftragsposition angelegt, bei denen das Kennzeichen VK-Splitt auf J gesetzt ist. Hierbei wird die Stückliste über alle Ebenen aufgelöst, so dass auch Stücklistenpositionen aus unteren Ebenen, bei denen das Kennzeichen auf J gesetzt ist, als Kundenauftragsposition angelegt werden. Die erzeugten Kundenauftragspositionen werden mit null Euro angelegt. Ebenso wird die Kennzeichenerfassung so eingestellt, dass für diese Positionen nur ein Lieferrückstand erzeugt wird.
Wird aus dem Stücklisten- oder Arbeitsplankopfartikel ein Fertigungsauftrag erzeugt, werden nur die Artikel als Materialposition übernommen, bei denen das Kennzeichen auf N gesetzt ist. Für Baugruppen mit dem Kennzeichen J, werden separate Fertigungsaufträge erzeugt. Über das Kennzeichen im VK andrucken, kann entschieden werden, ob die Stücklistenposition bei einer Angebotskonfiguration (über den Angebotskonfigurator) zur Angebotsposition als Text angedruckt wird. Im Konfigurator kann pro Position entschieden werden, welche Positionen als Text mit ins Angebot übergeben werden sollen. Die Anfrage Freigabe hat die gleiche Bedeutung wie die Dispo. Freigabe. Es gibt im Stücklistenkopf ein Utility, über das die freigegebenen Stücklistenpositionen in eine Lieferantenanfrage übergeben werden können. Die Kennzeichnung als Pflichtartikel und Austauschbar dient dem zukünftigen Produktkonfigurator. Hierüber werden die Positionen gekennzeichnet, die im Konfigurator nicht verändert werden dürfen und die Positionen, die durch anderen ausgetauscht werden können. Positionen die als Einmalkosten gekennzeichnet sind, fließen nur mit Menge eins in die Kalkulation und werden durch die Baugruppenmenge nicht hochgerechnet. Das Kennzeichen Dokupflicht wird aus dem Artikelstamm vorbelegt. Das Kennzeichen Fertigungsverbrauch hat derzeit keinerlei Auswirkung und dient nur als Information. Stücklistenpositionen können als Infoartikel gekennzeichnet werden (derzeit ohne Auswirkungen). Das Kennzeichen Vormontage wird aus dem Artikelstamm vorbelegt. Wird eine Stücklistenposition als Material in den Arbeitsstammplan oder den Fertigungsauftrag übernommen, prüft AvERP dieses Kennzeichen. Ist dieses auf J gesetzt, wird die Stücklistenposition 1 zu 1 übernommen. Ist das Kennzeichen auf N gesetzt und bei der Stücklistenposition handelt es sich um eine Baugruppe mit einer eigenen Stückliste, dann wird nicht die Stücklistenposition als Material übernommen, sondern deren Stücklistenpositionen.
Registerkarten
1. Details
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2. Kalkulation
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3. Merkmale
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4. Sachmerkmale
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4. Dateien
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5. Positionen
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Utility
Artikel kopieren und ersetzen
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Anfrage erzeugen
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Disponiervorschlag erzeugen
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Anfrage erzeugen
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Artikelliste über Stückliste (GD)
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Teileverwendungsnachweis (GD)
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