Disponiervorschlagsmenge: Unterschied zwischen den Versionen
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Durch die Betrachtung der Wiederbeschaffungszeit werden Dispositionsvorschläge für weit in der Zukunft liegende benötigte Lieferbedarfe vermieden. | Durch die Betrachtung der Wiederbeschaffungszeit werden Dispositionsvorschläge für weit in der Zukunft liegende benötigte Lieferbedarfe vermieden. | ||
Die Disponiervorschlagsmenge wird in der [[FRMV_BMENG|Mengeneinheit]] Lager gerechnet. |
Version vom 3. November 2011, 19:28 Uhr
Die Disponiervorschlagsmenge ist die Menge, die bei der automatischen Erzeugung von Disponiervorschlägen von AvERP errechnet wird. Diese ist abhängig von den geplanten Lagerbewegungen und der Wiederbeschaffungszeit des Artikels. Die Dispositionsvorschlagsart ist artikelabhängig.
Die Disponiervorschlagsmenge beträgt entweder:
- die Differenz zu einer Menge von 0, wenn der Lagerbestand negativ ist.
- einem Multiplen der Differenz zwischen dem Sollbestand und dem Bestellauslösebestand gemäß den Werten des Artikelstamm-Einzellagers bis der Mindestbestand erreicht oder überschritten wäre (Beispiel: Lagerbestand = 17, Mindestbestand = 50, Sollbestand 70. Die Disponiervorschlagsmenge beträgt 40, da Differenz (70 minus 50 = ) 20 beträgt, eine Bestellung über 20 den Mindestbestand aber weiterhin unterschreitet. Dadurch werden 2 Mal 20 errechnet).
- den exakt benötigten Menge, wenn es sich um Projektartikel handelt.
AvERP rechnet dabei immer ausgehend von der Wiederbeschaffungszeit des Artikels. Liegt diese bei beispielsweise 20 Tagen, so betrachtet das System den Lagerbestand, wie er denn zu dem Zeitpunkt sein würde, wenn alle Lagerbewegungen, die derzeit eingeplant sind, zu Stande kommen würden. Ob ein Dispositionsvorschlag erstellt wird oder nicht, ist dann von der Dispositionsvorschlagsart abhängig.
Durch die Betrachtung der Wiederbeschaffungszeit werden Dispositionsvorschläge für weit in der Zukunft liegende benötigte Lieferbedarfe vermieden.
Die Disponiervorschlagsmenge wird in der Mengeneinheit Lager gerechnet.