FRMV BBDE: Unterschied zwischen den Versionen

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In AvERP wird grundlegend zwischen zwei Arten der Rückerfassung unterschieden. Dabei handelt es sich um Mehrmaschinenbedienung (ein [[FRMV_BSM|Mitarbeiter]] arbeitet an mehreren [[FRMV_BFAA|Arbeitsgängen]] gleichzeitig) und Einmaschinenbedienung (ein [[FRMV_BSM|Mitarbeiter]] arbeitet immer nur an einem [[FRMV_BFAA|Arbeitsgang]]). Diese Arten können über den [[FRMV_BSM|Mitarbeiterstamm]] eingestellt werden. Bei Einmaschinenbedienung kann die BDE komplett über Barcode bedient werden. Lediglich zur Eingabe der gefertigten Stückzahlen wird eine Tastatur benötigt.
In AvERP wird grundlegend zwischen zwei Arten der Rückerfassung unterschieden. Dabei handelt es sich um Mehrmaschinenbedienung (ein [[FRMV_BSM|Mitarbeiter]] arbeitet an mehreren [[FRMV_BFAA|Arbeitsgängen]] gleichzeitig) und Einmaschinenbedienung (ein [[FRMV_BSM|Mitarbeiter]] arbeitet immer nur an einem [[FRMV_BFAA|Arbeitsgang]]). Diese Arten können über den [[FRMV_BSM|Mitarbeiterstamm]] eingestellt werden. Bei Einmaschinenbedienung kann die BDE komplett über Barcode bedient werden. Lediglich zur Eingabe der gefertigten Stückzahlen wird eine Tastatur benötigt.


Nachdem sich der [[FRMV_BSM|Mitarbeiter]] über das Scannen des Mitarbeiterausweises im Barcodefeld an der BDE angemeldet hat, kann ein [[FRMV_BFAA|Arbeitsgang]] gestartet werden. Dabei kann entweder der Barcode von der Arbeitskarte des Fertigungsauftrages gescannt werden oder anhand der Suchfelder ein Arbeitsgang ausgewählt werden. Bei der manuellen Suche stehen Felder für die F-Auftragsnummer, Projekt.Nr. des F-Auftrages, Artikelbezeichnung, Arbeitsgangkennzeichen oder [[FRMV_BSMST||Maschinennummer]] zur Verfügung. Die Suche wird über die Schaltfläche "Filter" ausgelöst. Eine Besonderheit bildet die Suche nach der Kostenstelle. Hier werden nur die [[FRMV_BSMKST|Kostenstellen des Mitarbeiters]] zur Auswahl angeboten. Im Mitarbeiterstamm kann zusätzlich eingestellt werden, ob alle Arbeitsgänge in Status A oder I gestertet werden dürfen, oder nur Arbeitsgänge der Mitarbeiterkostenstelle bzw. direkt über die [[FRMV_BFAKAP|Kapazitätsplanung]] zugewiesen Arbeitsgänge. Je nach Einstellung wechselt die Anzeige der verfügbaren Arbeitsgänge auf der Registerkarte "1. Starten".
Nachdem sich der [[FRMV_BSM|Mitarbeiter]] über das Scannen des Mitarbeiterausweises im Barcodefeld an der BDE angemeldet hat, kann ein [[FRMV_BFAA|Arbeitsgang]] gestartet werden. Dabei kann entweder der Barcode von der Arbeitskarte des Fertigungsauftrages gescannt werden oder anhand der Suchfelder ein Arbeitsgang ausgewählt werden. Bei der manuellen Suche stehen Felder für die F-Auftragsnummer, Projekt.Nr. des F-Auftrages, Artikelbezeichnung, Arbeitsgangkennzeichen oder [[FRMV_BSMST|Maschinennummer]] zur Verfügung. Die Suche wird über die Schaltfläche "Filter" ausgelöst. Eine Besonderheit bildet die Suche nach der Kostenstelle. Hier werden nur die [[FRMV_BSMKST|Kostenstellen des Mitarbeiters]] zur Auswahl angeboten. Im Mitarbeiterstamm kann zusätzlich eingestellt werden, ob alle Arbeitsgänge in Status A oder I gestertet werden dürfen, oder nur Arbeitsgänge der Mitarbeiterkostenstelle bzw. direkt über die [[FRMV_BFAKAP|Kapazitätsplanung]] zugewiesen Arbeitsgänge. Je nach Einstellung wechselt die Anzeige der verfügbaren Arbeitsgänge auf der Registerkarte "1. Starten".


Entspricht kein Arbeitsgang den Suchbedingungen kann dieser über die Schaltfläche '''"neuer Arbeitsgang"''' angelegt werden. Bedingung für diese Funktion ist jedoch, dass anhand der Filterkriterien ein [[FRMV_BFA|Fertigungsauftrag]], eine Kostenstelle und eine [[FRMV_BSAST|Arbeitsgangdefinition]] ermittelt werden kann. Sind diese Informationen nicht eindeutig, öffnet sich eine Auswahlliste, über die die entsprechenden Daten ausgewählt werden können.
Entspricht kein Arbeitsgang den Suchbedingungen kann dieser über die Schaltfläche '''"neuer Arbeitsgang"''' angelegt werden. Bedingung für diese Funktion ist jedoch, dass anhand der Filterkriterien ein [[FRMV_BFA|Fertigungsauftrag]], eine Kostenstelle und eine [[FRMV_BSAST|Arbeitsgangdefinition]] ermittelt werden kann. Sind diese Informationen nicht eindeutig, öffnet sich eine Auswahlliste, über die die entsprechenden Daten ausgewählt werden können.

Version vom 29. September 2011, 13:18 Uhr

BDE Rückerfassung

Über die BDE (BetriebsDatenErfassung) Rückerfassung können Zeiten auf Arbeitsgänge eines Fertigungsauftrags erfasst werden. Dies ermöglicht eine Nachkalkulation von Lohnkosten im Fertigungsauftrag.

Datei:FRMV BBDE.jpg


Hauptbereich

Die Rückerfassung von F-Auftrag - Arbeitsgängen ist ein wichtiges Kontrollinstrument zur Ermittlung des Einstandspreises und der Ist-Kosten eines Artikels. Dabei werden die Zeiten personalisiert erfasst und deren Kosten ermittelt.

In AvERP wird grundlegend zwischen zwei Arten der Rückerfassung unterschieden. Dabei handelt es sich um Mehrmaschinenbedienung (ein Mitarbeiter arbeitet an mehreren Arbeitsgängen gleichzeitig) und Einmaschinenbedienung (ein Mitarbeiter arbeitet immer nur an einem Arbeitsgang). Diese Arten können über den Mitarbeiterstamm eingestellt werden. Bei Einmaschinenbedienung kann die BDE komplett über Barcode bedient werden. Lediglich zur Eingabe der gefertigten Stückzahlen wird eine Tastatur benötigt.

Nachdem sich der Mitarbeiter über das Scannen des Mitarbeiterausweises im Barcodefeld an der BDE angemeldet hat, kann ein Arbeitsgang gestartet werden. Dabei kann entweder der Barcode von der Arbeitskarte des Fertigungsauftrages gescannt werden oder anhand der Suchfelder ein Arbeitsgang ausgewählt werden. Bei der manuellen Suche stehen Felder für die F-Auftragsnummer, Projekt.Nr. des F-Auftrages, Artikelbezeichnung, Arbeitsgangkennzeichen oder Maschinennummer zur Verfügung. Die Suche wird über die Schaltfläche "Filter" ausgelöst. Eine Besonderheit bildet die Suche nach der Kostenstelle. Hier werden nur die Kostenstellen des Mitarbeiters zur Auswahl angeboten. Im Mitarbeiterstamm kann zusätzlich eingestellt werden, ob alle Arbeitsgänge in Status A oder I gestertet werden dürfen, oder nur Arbeitsgänge der Mitarbeiterkostenstelle bzw. direkt über die Kapazitätsplanung zugewiesen Arbeitsgänge. Je nach Einstellung wechselt die Anzeige der verfügbaren Arbeitsgänge auf der Registerkarte "1. Starten".

Entspricht kein Arbeitsgang den Suchbedingungen kann dieser über die Schaltfläche "neuer Arbeitsgang" angelegt werden. Bedingung für diese Funktion ist jedoch, dass anhand der Filterkriterien ein Fertigungsauftrag, eine Kostenstelle und eine Arbeitsgangdefinition ermittelt werden kann. Sind diese Informationen nicht eindeutig, öffnet sich eine Auswahlliste, über die die entsprechenden Daten ausgewählt werden können.

Für den Fall, dass ein Arbeitsgang zwar gefunden, jedoch auf einer anderen Kostenstelle bearbeitet wird, kann über die Schaltfläche Btn Kostenstellenwechsel.png diese für den ausgewählten Arbeitsgang geändert werden. Voraussetzung ist, dass noch keine Rückerfassungen auf den Arbeitsgang vorhanden sind.

Nach dem Start des Arbeitsganges sollte sich jeder Mitarbeiter über die Schaltfläche Btn Abmelden.png von der BDE ausloggen. Sollte dies vergessen werden, wird der angemeldete Mitarbeiter durch Scannen des Mitarbeiterausweises automatisch abgemeldet und der neue Mitarbeiter angemeldet.

Durch das Anmelden des Mitarbeiters wird in einer Liste angezeigt, welche Rückerfassungen von diesem bereits erfasst wurden. Dies dient lediglich der Übersicht für den Bediener.

Die Stoppzeit gibt darüber Auskunft, wann sich der Mitarbeiter angemeldet hat. Wenn dieser Arbeitsgänge stoppen möchte, wird die angezeigte Zeit verwendet. Um diese Zeit zu aktualisieren, kann der Mitarbeiter durch scannen seines Mitarbeiterausweises die Zeit aktualisieren. Alternativ kann die Maske neu geöffnet werden oder durch Drücken der Abmeldetaste und erneutes Scannen des Mitarbeiterbarcodes eine Aktualisierung vorgenommen werden.


Registerkarten

1. Starten

In dieser Registerkarte werden alle verfügbaren Arbeitsgänge, die gestartet werden können, angezeigt. Abhängig davon, ob bei dem Mitarbeiter eingestellt ist, dass alle Arbeitsgänge angezeigt werden oder nicht wechselt die Anzeige der verfügbaren Arbeitsgänge. Darf der Mitarbeiter nicht alle Arbeitsgänge starten, werden nur die Daten angezeigt, die zur ausgewählten Kostenstelle gehören oder dem Mitarbeiter über die Kapazitätsplanung direkt zugewiesen sind.

Der Start der Rückerfassung erfolgt immer über einen Doppelklick auf den Datensatz, wobei über die Checkbox entschieden werden kann, ob es sich um Rüstzeit oder Stückzeit handelt.

Im unteren Bereich werden Detailinformationen zum Fertigungsauftrag und dem Arbeitsgang zugeordnete Materialien angezeigt. Über einen Doppelklick kann die entsprechende Maske geöffnet werden.

Mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig starten

Es ist jederzeit möglich mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig zu starten. Dazu muss in der Arbeitsgangliste der zu startende Arbeitsgang doppelt angeklickt werden. Läuft für den Mitarbeiter bereits ein Arbeitsgang erfolgt eine Auswahlabfrage.

Arbeitsgang starten und bestehenden fertigmelden

Der ausgewählte Arbeitsgang wird zunächst nicht gestartet. Die Rückerfassungsmaske wechselt auf die Registerkarte „Stoppen“. Nachdem die laufenden Arbeitsgänge gestoppt oder fertiggemeldet wurden, erfolgt der Start des ausgewählten Arbeitsganges. Es erfolgt ein Hinweis, dass der Arbeitsgang gestartet wurde.

Arbeitsgang zusätzlich starten

Der ausgewählte Arbeitsgang wird parallel zu den laufenden Arbeitsgängen gestartet.

Bestehende Arbeitsgänge fertigmelden

Der ausgewählte Arbeitsgang wird nicht gestartet. Die Rückerfassungsmaske wechselt auf die Registerkarte „Stoppen“.

Paralleles Arbeiten von mehreren Mitarbeitern am selben Arbeitsgang

Wenn derselbe Arbeitsgang von einem oder mehreren Mitarbeitern bereits bearbeitet wird, erfolg eine Hinweismeldung und die Abfrage, ob der Arbeitsgang trotzdem gestartet werden soll.

2. Stoppen

Das Stoppen von Arbeitsgängen erfolgt über die Registerkarte „Stoppen“. Meldet sich ein Mitarbeiter an, für den bereits ein Arbeitsgang gestartet wurde, wechselt die Ansicht direkt auf diese Registerkarte. Beim Anmelden des Mitarbeiters wird die Stoppzeit in der Maske aktualisiert. Diese Zeit wird als Zeitpunkt verwendet, an dem der Arbeitsgang gestoppt oder fertiggemeldet wird. Auf diese Zeit beziehen sich auch die Minutenangaben für die Verteilung der Zeiten. Wenn es mehr als einen laufenden Arbeitsgang zum Mitarbeiter gibt, muss die Zeit anteilig auf die Arbeitsgänge verteilt werden. Beim Stoppen wird der Arbeitsgang unterbrochen. Beim Fertigmelden wird der Arbeitsgang in den Status F gesetzt. Eine weitere Rückerfassung auf den Arbeitsgang ist dann nicht mehr möglich.

Informationen über zu verteilende und verteilte Zeit

Anhand des Zeitstempels, zu dem der / die Arbeitsgänge gestartet wurden, wird die zu verteilende Zeit für den Mitarbeiter ermittelt. Folgende Zeitangaben stehen zur Verfügung:

Längster Arbeitsgang (min)

Wenn nur ein Arbeitsgang gestartet ist, ergibt sich die zu verteilende Zeit aus dem Start der Arbeitsgangrückerfassung und der Stoppzeit in der Maske. Wenn mehrere Arbeitsgänge gleichzeitig laufen, ergibt sich die Zeitangabe aus dem längsten laufenden Arbeitsgang.

Restzeit Mta.

Die Restzeit für den Mitarbeiter ergibt sich aus der Differenz zwischen längstem Arbeitsgang und der Summe der bereits zurückerfassten Mitarbeiterzeiten (inkl. Stillstands- und Totzeiten des Mitarbeiters).

Masch.Aus.Zeit (Maschinenausfallzeiten)

Dies ist die Summe der Stillstands- und Totzeiten die zur Maschine eingetragen sind.

Mta.Aus.Zeit (Mitarbeiterausfallzeiten)

Dies ist die Summe der Stillstands- und Totzeiten die zum Mitarbeiter eingetragen sind.

Einzelnen Arbeitsgang stoppen / fertigmelden

Für das Stoppen / Fertigmelden von Arbeitsgängen eines einzigen Arbeitsganges (es laufen keine weiteren Arbeitsgänge parallel) ist es nicht notwendig die Zeiten manuell zu verteilen. Es können ggf. Stillstands- und Totzeiten hinterlegt werden, jedoch ist es ausreichend über die Schaltfläche „Stopp“ oder „Fertig“ die Rückerfassung zu beenden. Es wird dann als Mitarbeiter- und Maschinenzeit die gesamte Zeit eingetragen. Beim Stoppen des Arbeitsganges wird abgefragt, welche Menge den Arbeitsgang durchlaufen hat. Hier muss immer die Gesamtzahl (inkl. Ausschuss) eingetragen werden. Das Fertigmelden ist nicht mit einer Menge von 0 möglich. Nachdem der Arbeitsgang beendet wurde, wird der Mitarbeiter automatisch abgemeldet und die Maske wechselt in den Zustand, wie beim Öffnen der Maske. Ggf. wird der zuvor ausgewählte Arbeitsgang gestartet (siehe „Arbeitsgang starten und bestehenden fertigmelden“)

Mehrere Arbeitsgänge stoppen / fertigmelden

Laufen für einen Mitarbeiter mehrere Arbeitsgänge, muss die Mitarbeiterzeit auf die Arbeitsgänge aufgeteilt werden. Für jeden Arbeitsgang kann entschieden werden, ob dieser gestoppt oder fertiggemeldet werden soll. Über einen Doppelklick auf den Arbeitsgang wird der Beendendialog gestartet. Als erstes wird abgefragt, ob gestoppt oder fertiggemeldet werden soll. In dem folgenden Dialog muss eingegeben werden, welche Zeit der Mitarbeiter auf dem Arbeitsgang gearbeitet hat und wie viel Menge den Arbeitsgang durchlaufen hat. Dies bezieht sich immer auf die Gesamtmenge für den kompletten Arbeitsgang (inkl. Ausschuss). Nachdem die Zeiten und Mengen eingetragen wurden, verändert sich die Anzeige der laufenden Arbeitsgänge. Gestoppte Arbeitsgänge werden gelb hinterlegt, fertig gemeldete grün. Sind keine Zeiten hinterlegt erfolgt eine rote Hinterlegung für das Feld. Sobald eine Zeit für den Arbeitsgang eingetragen wurde, ändert sich die Farbe für Zeit Maschine und Zeit Mitarbeiter ebenfalls in grün. Wenn keine Zeiten eingetragen sind, dann werden diese in rot angezeigt.

Stillstandszeiten für Maschine erfassen

Um Stillstandszeiten für eine Maschine erfassen zu können, ist es notwendig, dass bei der Maschine mögliche Stillstandszeiten hinterlegt sind. Die Erfassung maschinenabhängiger Stillstandszeiten ist jedoch nur möglich, wenn im Mandantenstamm das Kennzeichen „Störzeiten Schnellerfassung“ (Registerkarte Fertigung) auf N gesetzt ist. Wenn das Kennzeichen auf J steht, werden die möglichen Stillstandszeiten ignoriert und es wird das „Masch.Ausf.Kz. (Fa.Rückerf.)“ verwendet. Wenn dieses nicht gefüllt ist, können keine Stillstandszeiten erfasst werden. Wenn für einen Arbeitsgang eine Maschinenstillstandszeit eingetragen werden soll, muss dieser in der Liste ausgewählt werden. Wenn der Stillstandsgrund ausgewählt wurde, wird abgefragt, welche Zeit für den Stillstandsgrund eingetragen werden soll.

Tote Zeit für Maschine eintragen

Für eine Maschine kann eine tote Zeit über die Schaltfläche „Totzeit Maschine“ eingetragen werden. Dies beschreibt die Zeit, die die Maschine nicht gearbeitet hat, jedoch die Zeit nicht auf einen Stillstandsgrund zurückzuführen ist. Um eine tote Zeit einzutragen, muss in dem Eingabedialog die Zeit eingetragen werden, die nicht zuordenbar ist.

Stillstandszeiten für Mitarbeiter erfassen

Die Erfassung von Stillstandszeiten erfolgt analog zu den Stillstandszeiten für Maschinen. Die Schnellerfassung für Störzeiten muss deaktiviert sein, um die möglichen Stillstandszeiten des Mitarbeiters erfassen zu können. Wenn die Schnellerfassung aktiviert ist, muss ein Stillstandsgrund für den Mitarbeiter im Mandant hinterlegt sein. Ansonsten ist die Erfassung von Stillstandsgründen nicht möglich. Über die Schaltfläche „Stillstandszeit Mitarbeiter“ werden alle möglichen Stillstandsgründe für den Mitarbeiter angezeigt. Nachdem der Stillstandsgrund ausgewählt wurde, erfolgt die Abfrage nach der Stillstandszeit.

Tote Zeit für Mitarbeiter eintragen

Für einen Mitarbeiter kann eine tote Zeit über die Schaltfläche „Totzeit Mitarbeiter“ eingetragen werden. Dies beschreibt die Zeit, die der Mitarbeiter nicht gearbeitet hat, jedoch die Zeit nicht auf einen Stillstandsgrund zurückzuführen ist. Um eine tote Zeit einzutragen, muss in dem Eingabedialog die Zeit eingetragen werden, die nicht zuordenbar ist.

Bemerkung erfassen

Über die Schaltfläche „Bemerkung erfassen“ können für einen Arbeitsgang Bemerkungen erfasst werden. Die Eingabe ist auf 100 Zeichen beschränkt.

Totzeiten korrigieren

Eine eingetragene Totzeit kann für die Maschine und den Mitarbeiter korrigiert werden, wenn man eine neue Totzeit erfasst und eine negative Zeit einträgt.

Stillstandszeiten korrigieren

Zurzeit ist es nicht möglich, eine eingetragene Stillstandszeit zu entfernen oder die Zeit zu korrigieren.

Eingabe beenden

Sobald keine Restzeit für den Mitarbeiter mehr vorhanden ist, kann die Eingabe über die Schaltfläche „Beenden“ beendet werden. Damit dieser Vorgang durchgeführt werden kann, müssen folgende Punkte erfüllt sein:

  • Arbeitsgänge, die fertig gemeldet werden sollen dürfen nicht Menge 0 haben
  • Die Restzeit des Mitarbeiters muss 0 betragen (abzüglich einer Kulanz von 1 Minute)

Ist die Restzeit des Mitarbeiters nicht 0, wird abgefragt, ob die Restzeit als tote Zeit eingetragen werden soll. Wird dies bestätigt, werden die Arbeitsgänge, je nach Status, fertiggemeldet oder gestoppt. Die Mitarbeiter wird abgemeldet, ggf. wird ein neuer Arbeitsgang gestartet (siehe Arbeitsgang starten und bestehenden fertigmelden) und die Maske wechselt in den Status, wie beim Öffnen der Maske. Die eingetragenen Zeiten, Bemerkungen und Stillstandszeiten werden in die Rückerfassung zum Fertigungsauftrag eingetragen.


Siehe auch

Hauptmenü

Fertigungsauftrag

Fertigungsauftragsarbeitsgang