FRMV BJOBDRUCK

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Jobdruck

Der Jobdruck in AvERP ist ähnlich den Zeitgesteuerten Programmen (Job-Server). Im Gegensatz zu den Zeitgesteuerten Programmen (Job-Server) werden beim Jobdruck keine zeitgesteuerten Prozeduren, sondern zeitgesteuerte Ausdrucke generiert und gedruckt. Dabei kann hinterlegt werden, welche Ausdrucke zu welchem Zeitpunkt an welchem Drucker ausgedruckt oder in ein PDF umgewandelt werden sollen.

Datei:FRMV BJOBDRUCK.jpg


Hauptbereich

Im Zusammenhang mit der PDF-Generierung arbeitet AvERP mit dem PDF995-Generator.

Das entsprechende AvERP–Formular kann dem Job über die Schaltfläche Auswahl zugewiesen werden.


Registerkarten

Seite 1

Über die Textfelder Druckformautoeingabe, SQL-Anweisung und SQL-Nachdruck können die entsprechenden Anweisungen und Abhängigkeiten/Bedingungen hinterlegt werden.

Über die Schaltfläche Auswahl können der jeweilige Ausdruck und der Zieldrucker ausgewählt werden.

Die Druckerart steuert die Art des Ausdrucks. Dabei stehen Normaldrucker (1), PDF (2), Dateidruck (3), PDF m. Mailversand (4) und Docuware (5) zur Auswahl. Zusätzlich können verschiedene Arten der Namensbildung für die Datei (Dateinamesart) sowie ein Dateinamepräfix ausgewählt werden.

Weiterhin muss die Dateiablage, speziell bei PDF oder Dateigenerierung, hinterlegt werden. Auf der 2.Registerkarte wird die Gültigkeit des Jobs gesteuert. Soll der Job ausgeführt werden, so muss das aktuelle Datum zwischen den hier hinterlegten Terminen liegen.

Seite 2

Über das Feld Aktiv kann der Job aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne dass die Gültigkeitsdaten verändert werden müssen. Das Intervall gibt an, in welchen Abständen das Programm laufen soll.

Dabei wird im Feld Zeiteinheit die Dauer des Intervalls festgelegt:

  • 1 = Tage
  • 2 = Stunden
  • 3 = Minuten

Ist eine feste Zeit eingetragen, so wird über das Intervall zwar der generelle nächste Termin bestimmt, allerdings wird die Zeit dann mit der hier vorgegebenen überschrieben. Die Zeitgesteuerten Programme (Job-Server) gehen so vor, dass in Intervallen geprüft wird, ob noch nicht abgearbeitete Aufträge vorliegen. Ist dies der Fall, so werden die noch nicht abgearbeiteten Aufträge in der Reihenfolge gestartet, in der die Priorität vergeben wurde. Dabei werden Aufträge mit der niedrigsten Nummer im Feld Priorität vorrangig bearbeitet.

Wenn der Jobdruck nicht nach dem Intervall und einer festen Zeit ablaufen soll, kann zudem das Kennzeichen Sofortaktion auf 'J' gesetzt werden. Wenn der JobDruckServer sich Arbeit sucht, führt dieser dann erst alle SQL-Anweisungen von Jobs mit Sofortaktion = "J" aus. Liegen Datensätze vor, werden diese abgearbeitet. Liegen keine vor, wird erst dann geprüft, ob das Intervall von einem anderen (normalen) Job an der Reihe ist.

Die Felder Letzter Durchlauf und Nächster Durchlauf geben an, wann das Programm bzw. die Prozedur zum letzten Mal lief. Der Nächste Durchlauf muss nur beim ersten Anlegen des Datensatzes eingegeben werden. Danach wird aufgrund der Einstellungen in den Feldern Intervall und Zeiteinheit automatisch bei Ende eines Programm- bzw. Prozedurlaufs ein Eintrag gemacht.


Siehe auch

Hauptmenü