Hallo,
ich habe ein wenig mit AvERP "herumgespielt" und wir wollen AvERP evtl. bei uns in der Firma einsetzen (hatten schon eine Präsentation durch Synerpy).
Mir ist folgendes aufgefallen, wenn ich AvERP kostengünstig einsetzen will und ich habe Aussendienst-Mitarbeiter, die über das Internet auf AvERP zugreifen sollen, dann komme ich nicht um einen Terminal-Server herum.
Und genau an der Stelle schnappt wieder die M$-Falle zu !
Es wird für den Terminal-Server unter Linux ein Client benötigt.
Es ergeben sich folgende Möglichkeiten:
1. Linux-Terminal-Server und Client mit Wine betreiben (nicht Benutzerfreundlich)
2. Linux-Terminal-Server +Vmware oder Win4lin oder Bochs oder QEmu ---> teuer oder langsam und man braucht ebenfalls M$
Nun meine Frage, kann man AvERP nicht direkt mit den Wine-Libs übersetzen ?
Oder kann man gar den Quellcode einfach für Linux compilieren?
Denis
LINUX-Client
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Der Quellcode kann nicht ohne weiteres unter Linux kompiliert werden. AvERP greift auf API-Routinen zu, die sich nicht so leicht auf Linux portieren lassen.
Bezüglich des Terminal Servers ist aber auch dieser Thread interessant:
http://forum.synerpy.de/viewtopic.php?t=551
Bezüglich des Terminal Servers ist aber auch dieser Thread interessant:
http://forum.synerpy.de/viewtopic.php?t=551
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Hallo,
nun noch ein paar Gedanken zum Thema Linux-Client:
wenn es mit dem Kompilieren nicht so einfach ist, dann ist der native Linux-Client also in weiter Ferne, denn man kommt ja quasi nicht um eine Neuprogrammierung herum.
Andererseits wäre es ja nicht schlecht, wenn man wie OpenOffice, den großen Vorteil gegenüber der Konkurenz hat, auf vielen Betriebssystemen lauffähig zu sein.
Gibt es bezüglich eines Linux-Clients irgend welche Überlegungen seitens Synerpy oder Kundenanfragen?
Denis
nun noch ein paar Gedanken zum Thema Linux-Client:
wenn es mit dem Kompilieren nicht so einfach ist, dann ist der native Linux-Client also in weiter Ferne, denn man kommt ja quasi nicht um eine Neuprogrammierung herum.
Andererseits wäre es ja nicht schlecht, wenn man wie OpenOffice, den großen Vorteil gegenüber der Konkurenz hat, auf vielen Betriebssystemen lauffähig zu sein.
Gibt es bezüglich eines Linux-Clients irgend welche Überlegungen seitens Synerpy oder Kundenanfragen?
Denis
Schöne Grüße aus Leipzig
Denis
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Linux - my life is too short for reboots
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Kundenanfragen gibt es immer mal wieder, allerdings noch ncihts Konkretes.
Eine Portierung auf Linux ist auch ein Bereich, der so gut wie gar nicht abzuschätzen ist. Teile des Quellcodes könnten unter Kylix verwendet werden, auch bei IBObjects schaut es ganz gut aus. Aber der Teufel lauert hier wahrscheinlich im Detail. Es gibt viel zu viele kleine Funktionen, bei denen ein Problem auftreten könnte, als dass sich der Aufwand quantifizieren ließe.
Eine Portierung auf Linux ist auch ein Bereich, der so gut wie gar nicht abzuschätzen ist. Teile des Quellcodes könnten unter Kylix verwendet werden, auch bei IBObjects schaut es ganz gut aus. Aber der Teufel lauert hier wahrscheinlich im Detail. Es gibt viel zu viele kleine Funktionen, bei denen ein Problem auftreten könnte, als dass sich der Aufwand quantifizieren ließe.