Hallo,
ich habe mir gerade das Prozessschema von AvERP heruntergeladen und benutze das Programm seit kurzer Zeit selbst. Bin davon immer mehr begeistert, um so mehr ich in die Tiefe gehe und weitere Funktionen entdecke.
Jedoch habe ich bisher (ist mir aufgefallen, weil es mir passiert ist) noch keine Möglichkeit gefunden, Waren an den Lieferanten zurückzusenden, als sozusagen Reklamation.
Ich habe zwar den Punkt Reklamation gesehen, jedoch erschien der mir eher als Reklamationsbearbeitung für Reklamationen meiner Kunden. Gebt mir bitte einen Tip, wie ich soetwas realisieren kann. Danke
Sebastian
Wareneingang: Rücksendung von "defekter" Ware
Moderator: SYNERPY
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Hallo,
Wir sind auch mit den bisherigen Möglichkeiten nicht so ganz glücklich und bevor wir losrennen uns selbst was bauen, wäre es natürlich hilfreich, zu wissen ob es sich lohnt noch etwas zu warten.
Gruß
Michael
gibt es dazu schon neue Informationen? Kann man sich davon vielleicht schonmal irgendwo Screenshots anschauen oder irgendwo nachlesen, was "viel umfangreicher" etwas konkreter heißt. Die Möglichkeiten sind da ja sehr breit gestreut, wenn man über die Umsetzung eines "Reklamationswesen" redet. Das kann ja von einer umfangreichen Maske, bis zu einem komplett neuen Menübaum im Hauptmenü gehen.admin hat geschrieben:Dafür gibt es eine Reklamationsmaske. Diese lässt aber noch einige Wünsche offen, so dass wir nun auf Kundenwunsch an einer viel umfangreicheren Maske arbeiten, die die Abwicklung von Kunden-, Einkaufs- und Fertigungsreklamationen betrifft.
Wir sind auch mit den bisherigen Möglichkeiten nicht so ganz glücklich und bevor wir losrennen uns selbst was bauen, wäre es natürlich hilfreich, zu wissen ob es sich lohnt noch etwas zu warten.
Gruß
Michael
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Ja, für den Anfang nicht schlecht
Wobei das ja "nur" die Kundenreklamation abdeckt. Um es komplett zu machen wäre dann noch ein internes Reklamationswesen sinnvoll mit ungefähr folgendem Funktionsumfang:
1. Eingabe von Fehlermeldungen / Reklamationen / Änderungswünschen durch berechtigte Mitarbeiter (z.B. Vorarbeiter, Abteilungsleiter, Entwickler, Konstrukteure)
2. Prüfung, Klassifizierung und Zuweisung an einen Zuständigen durch die zentrale QS-Abteilung, optimalerweise natürlich über das NAchrichtensystem mit Terminerinnerungen, Wiedervorlage etc.
3. Abarbeitung durch den Zuständigen mit Meldung der Fehlerursache, fehlerbehebende Sofortmaßnahme und Maßnahmen zur zukünftigen Fehlervermeidung
4. Prüfung ob weitere Schritte notwendig (z.B. StüLi-Änderung nach Konstrukstionsänderung ...) und ggf. Abschluß durch QS.
5. Archivierung des Vorganges unter Beibehaltung der Verknüpfungen zum Artikel MIT Seriennummer. Über diese Verknüpfung ist es ja machbar, jederzeit wieder zum Fertigungsauftrag bzw. zur Charge zu wechseln, wenn man erkennt, daß in einer Charge ein Fehler häufig auftaucht und z.B. ein Rückruf notwendig wird ...
Die Schritte 2. - 4. müßten natürlich in einer Schleife laufen, da ja ein Reklamationsvorgang nicht immer nur aus einem Durchlauf besteht, siehe das Beispiel in Schritt 4. Es müßte also wie bei Aufträgen und Bestellungen zum "Reklamationskopf" (also z.B. BREKLA) eine Liste von Reklamationspositionen (BREKLAPO) geben.
Soweit ich das überblicke, müßte das doch ohne allzuviel Aufwand auf dem bereits exisitierenden 8D-Report aufgebaut werden können, oder?
Gruß
Michael
Wobei das ja "nur" die Kundenreklamation abdeckt. Um es komplett zu machen wäre dann noch ein internes Reklamationswesen sinnvoll mit ungefähr folgendem Funktionsumfang:
1. Eingabe von Fehlermeldungen / Reklamationen / Änderungswünschen durch berechtigte Mitarbeiter (z.B. Vorarbeiter, Abteilungsleiter, Entwickler, Konstrukteure)
2. Prüfung, Klassifizierung und Zuweisung an einen Zuständigen durch die zentrale QS-Abteilung, optimalerweise natürlich über das NAchrichtensystem mit Terminerinnerungen, Wiedervorlage etc.
3. Abarbeitung durch den Zuständigen mit Meldung der Fehlerursache, fehlerbehebende Sofortmaßnahme und Maßnahmen zur zukünftigen Fehlervermeidung
4. Prüfung ob weitere Schritte notwendig (z.B. StüLi-Änderung nach Konstrukstionsänderung ...) und ggf. Abschluß durch QS.
5. Archivierung des Vorganges unter Beibehaltung der Verknüpfungen zum Artikel MIT Seriennummer. Über diese Verknüpfung ist es ja machbar, jederzeit wieder zum Fertigungsauftrag bzw. zur Charge zu wechseln, wenn man erkennt, daß in einer Charge ein Fehler häufig auftaucht und z.B. ein Rückruf notwendig wird ...
Die Schritte 2. - 4. müßten natürlich in einer Schleife laufen, da ja ein Reklamationsvorgang nicht immer nur aus einem Durchlauf besteht, siehe das Beispiel in Schritt 4. Es müßte also wie bei Aufträgen und Bestellungen zum "Reklamationskopf" (also z.B. BREKLA) eine Liste von Reklamationspositionen (BREKLAPO) geben.
Soweit ich das überblicke, müßte das doch ohne allzuviel Aufwand auf dem bereits exisitierenden 8D-Report aufgebaut werden können, oder?
Gruß
Michael
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Der 8D-Report ist genau dafür da. In Verbidnung mit der Projektverwaltung und dem Nachrichtensystem entsteht dann ein automatischer Workflow mit Benachrichtigungen und der Möglichkeit des Delegierens.
Für die Reklamationsverwaltung entwickeln wir gerade ein Modul, dass Kunden-, Lieferanten-, Service- und interne (Fertigungsauftrags-) Reklamationen unter einen Hut bringt und wiederum über die Projektverwaltung ablaufen lässt.
Für die Reklamationsverwaltung entwickeln wir gerade ein Modul, dass Kunden-, Lieferanten-, Service- und interne (Fertigungsauftrags-) Reklamationen unter einen Hut bringt und wiederum über die Projektverwaltung ablaufen lässt.