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Kundenauftrag - Auftragsart
Die Kundenauftragsart dient neben der Kategorisierung von Aufträgen für statistische Zwecke auch der Festlegung von wichtigen, den Auftragsablauf steuernden Merkmalen.
Hauptbereich
Die als Standard gekennzeichnete Auftragsart wird bei Neuanlage eine Angebotes automatisch vorbelegt. Ausnahme: Beim Mitarbeiter wurde eine abweichende Vorbelegung der Auftragsart hinterlegt.
Das Kennzeichen Mehrwertsteuer berechnen legt fest, ob für den Auftrag Mehrwertsteuer anfällt. Dies bezieht sich auf alle Kundenauftragspositionen sowie auf die Nebenkosten.
Wenn das Kennzeichen Garantie auf "J" gesetzt ist, so wird die normale Verkaufspreisberechnung außer Kraft gesetzt. Alle Preise werden durch den EK ersetzt. So können Zollrechnungen erstellt werden.
Die Kennzeichenerfassung dient als Vorbelegung für die Kundenauftragspositionen und steuert die Generierung von Liefer- und Rechnungsrückständen. Dazu muss in der Angebots- und Auftragsverwaltung die Auftragsart ausgewählt werden.
Beim Datum Lieferschein kann zwischen dem Tagesdatum (Druck des Lieferscheins) und dem Kundenlieferdatum (fester Liefertermin aus der Kundenauftragsposition) gewählt werden.
Das Feld Rahmenauftrag kennzeichnet einen Auftrag als Rahmen. Für diese Art von Aufträgen werden keine Liefer- und Rechnungsrückstände generiert. Als Rahmenauftrag gekennzeichnete Aufträge können einem Kunden im Kundenstamm - Abrufaufträge zugeordnet werden. Hierzu existiert in der Angebots- und Auftragsverwaltung das Utility Kundenabrufaufträge erstellen.
Über das Kennzeichen Abschlag kann der Auftrag in einen Abschlagsauftrag geändert werden. In diesem Fall werden für die Auftragspositionen negative Rechnungsrückstände erzeugt, um Pauschalabschlagsrechnungen zu erstellen. Gemeinsam mit dem positiven Rechnungsrückstand des zugehörigen Auftrags kann eine Schlussrechnung über den Restbetrag erstellt werden.
Ist das Kennzeichen Projektpflicht auf (="J") gesetzt, kann das Angebot erst in einen Auftrag gewandelt werden, wenn ein Projekt zugeordnet wurde. Zudem erfolgt beim Speichern (ohne Projekt) eine Abfrage, ob ein Projekt aus einer Projektvorlage heraus erstellt werden soll. Es erfolgt eine Auflistung der vorhandenen Projektvorlage. Nach dem Selektieren einer Vorlage wird das Projekt erstellt und die Projektbezeichnung kann eingetragen werden.
Im Feld Konsignation kann festgelegt werden, ob dies ein Auftrag aus einem Konsignationslager bei einem Kunden darstellt. Dazu kann dann das Konsignationslager ausgewählt werden. Bei Konsignationsaufträgen erfolgt eine Lagerumbuchung vom Lager aus der Kundenauftragsposition, auf das hier hinterlegte Konsignationslager. Für Konsignationsaufträge werden keine Rechnungsrückstände benötigt, da für die Umbuchung keine Rechnung erstellt wird. Für die gemeldeten Entnahmen wird ein normaler Entnahmeauftrag (nicht Konsignation) angelegt und als Lager in den Kundenauftragspositionen das Konsignationslager hinterlegt, um die Mengen im Nachhinein zu korrigieren. Für diese Aufträge wird wiederum kein Lieferschein benötigt, sondern nur eine Rechnung. Die Liefer- und Rechnungsrückstandserstellung erfolgt über die Kennzeichenerfassung.
Das Kennzeichen direkter Auftrag erlaubt steuert die Umwandlung eines Angebots in den Auftragsstatus. Ist das Kennzeichen auf (="N") gesetzt, darf ein Angebot nicht in den Auftragsstatus gesetzt werden. Um nun aus dem Angebot einen Auftrag zu erstellen, muss in der Angebots- und Auftragsverwaltung das Utility Angebot / Auftrag kopieren ausgeführt werden. Dabei wird das Angebot kopiert und als neuer Datensatz im Auftragsstatus gespeichert. Angebot und Auftrag werden in beiden Richtungen miteinander verlinkt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Historie zum Angebot erhalten bleibt.
Über das Kennzeichen Bürgschaft bei Anzahlung erfolgt beim Erzeugen einer Anzahlungsrechnung / Abschlagsrechnung über das Utility erste Anzahlungsrechnung erstellen aus der Angebots- und Auftragsverwaltung eine Abfrage, ob eine Bürgschaft angelegt werden soll. In der Kundenrechnung wird daraufhin ein Datensatz im Unterprogramm geschrieben über die Höhe des Bürgschaftsbetrages und des Firmenkontos.
Wird aus einem Angebot oder Auftrag ein Projekt erzeugt, kann der Name und das Datum als Projektbezeichnung übergeben werden.
Das im Auftragspositions - Lagernummer gewählte Lager dient als Vorbelegung für die Kundenauftragspositionen und wird dort automatisch eigefügt.
Wird eine Projektvorlagenummer zugewiesen, so wird bei der Anlage eines neuen Angebotes oder Auftrages automatisch aus dieser Vorlage ein Projekt erzeugt. Über das Kennzeichen Proj.Anl. i. Ang. Status Kopf kann entschieden werden, ob dies beim Speichern des Angebots oder des Auftrags erfolgen soll.
Über die Projektvorlagenummer Positionen wird gesteuert, ob jeder Angebots- bzw. Auftragsposition ein eigenes Projekt zugewiesen wird. Über das Kennzeichen Proj.Anl. i. Ang. Status Pos. kann wiederum gesteuert werden, ob die Projekte beim Speichern einer Angebotsposition erzeugt werden sollen oder erst dann, wenn das Angebot in den Auftragsstatus wechselt.
Die Spartennummer wird beim Erzeugen eines Projekts aus der Angebots- und Auftragsverwaltung mit in die Projektverwaltung übergeben.
Einer Kundenauftragsart können Verpackungsvorschriften zugewiesen werden. Diese werden in den Stammdaten - Verpackungsvorschrift angelegt und können hier zugeordnet werden. Die notwendigen Verpackungen werden daraufhin automatisch in der Angebots- und Auftragsverwaltung in das Unterprogramm Kundenauftrag - Verpackungsmaterial übergeben.
Registerkarten
1. AfterSales
Um After Sales Fertigungsaufträge erstellen zu können, wird ein Artikel benötigt, der im Fertigungsauftragskopf hinterlegt wird. Dieser Artikel kann hier definiert werden.
2. Auftragsprüfung
Über die hier hinterlegten und aktivierten Kennzeichen erfolgt eine Prüfung, ob diese Informationen hinterlegt sind, wenn das Angebot in den Auftragsstatus wechselt. Wird das Kennzeichen Bonitätsprüfung auf "J" gesetzt, erfolgt eine Prüfung über vorab definierte Bonitätsarten, die abhängig vom Auftragswert gestaltet sind.
Im Kundenstamm wird die zutreffende Bonitätsprüfung angelegt und muss fertig gemeldet werden. Bei einem neuen Auftrag zu diesem Kunden erfolgt ein Hinweis, wenn eine nicht fertig gemeldete Bonitätsprüfung existiert bzw. wenn eine neue Bonitätsprüfung erforderlich ist.
3. Konditionen
Bereits in der Auftragsart können Liefer-, Versand- und Zahlungsbedingungen hinterlegt werden, die im Auftrag vorbelegt werden, insofern beim Kunden keine Konditionen hinterlegt wurden.
4. PDE
@@@ Text für Registerkarte: 4. PDE
5. Intercompany
@@@ Text für Registerkarte: 5. Intercompany
Siehe auch