FRMV BJOB

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Zeitgesteuerte Programme

Über den Job-Server ist es möglich, beliebige Programme und Prozeduren zu starten. Wiederkehrende Aufgaben, wie das Eintragen der Personalzeiterfassung oder des Dispositionsvorschlagslaufs, können darüber automatisch gestartet werden. Die Aktionen werden über den JobServer ausgeführt.


Datei:FRMV BJOB.jpg


Hauptbereich

Dabei ist es möglich, verschiedene Prioritäten und Zeiten anzugeben, in denen der Job abgearbeitet werden muss.

Nachdem ein Kürzel und der Computername vergeben wurden, muss der Computer angegeben werden, auf dem das Programm oder die Prozedur ausgeführt werden soll. Dies kann die Geschwindigkeit des Systems maßgeblich beeinflussen. Prozeduren laufen ausschließlich auf dem Server.

Pro Datensatz muss entschieden werden, ob ein Programm oder eine Prozedur ausgeführt werden soll. Um beides auszuführen, müssen zwei Datensätze angelegt werden. Die Auswahl geschieht entweder durch die direkte Eingabe in das Feld oder über die Auswahl-Schaltfläche. Soll nach dem Ausführen des Programms oder der Prozedur gewartet werden, bis dieses/diese beendet ist, so muss das Kennzeichen Warten bis Prog.Ende auf 'J' gesetzt werden. Ist dies nicht der Fall, so werden mehrere Programme bzw. Prozeduren unter Umständen gleichzeitig ausgeführt.

Die Daten bei Gültig ab ... bis geben die Terminspanne vor, in der der Auftrag ausgeführt werden soll. Dabei muss das aktuelle Datum zwischen den hier hinterlegten Terminen liegen. Das Kennzeichen Intervall gibt an, in welchen Abständen das Programm laufen soll. Dabei wird im Feld Zeiteinheit die Dauer des Intervalls festgelegt: Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Ist eine feste Zeit eingetragen, so wird zwar über das Intervall der generelle nächste Termin bestimmt, allerdings wird die Zeit dann mit der hier vorgegebenen überschrieben.

Über das Feld Aktiv kann der Job aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne dass die Gültigkeitsdaten verändert werden müssen. Der Job-Server geht so vor, dass er in Intervallen prüft, ob noch nicht abgearbeitete Aufträge vorliegen. Ist dies der Fall, so werden die noch nicht abgearbeiteten Aufträge in der Reihenfolge gestartet, in der die Priorität vergeben wurde.

Dabei werden Aufträge mit der niedrigsten Nummer im Feld Priorität vorrangig bearbeitet.

Die Felder Letzter Durchlauf und Nächster Durchlauf geben an, wann das Programm bzw. die Prozedur zum letzten Mal gelaufen ist. Der nächste Durchlauf muss nur beim ersten Anlegen des Datensatzes eingegeben werden.

Danach wird aufgrund der Einstellungen in den Feldern Intervall und Zeiteinheit bei Ende eines Programm- bzw. Prozedurlaufs automatisch ein Eintrag gemacht.

Da es sich hier um eine reine Administrationsmaske handelt, sollten sämtliche Rechte für diese Maske auf die jeweiligen Administratoren von AvERP beschränkt sein. Generelle Benutzer sollten UNTER KEINEN UMSTÄNDEN Schreibrechte zu dieser Maske erhalten.

Statistiken regelmäßig ausführen und per E-Mail versenden

Um eine Statistik regelmäßig auszuführen, kann diese als BJOB angelegt werden. Hierzu muss das Kürzel "BSTATISTIK:" und dann direkt die ID der Statistik in das Feld Interbase-Prozedur eingetragen werden. Beispiel: BSTATISTIK:1234. Um Statistiken automatisch via E-Mail zu versenden, muss ein Eintrag im Unterprogramm E-Mailversand erstellt werden.

Siehe auch

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