FRMV BJOB: Unterschied zwischen den Versionen

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= Zeitgesteuerte Programme =
== Zeitgesteuerte Programme ==


Über den Job-Server ist es möglich, beliebige Programme und Prozeduren zu starten.
Über den Job-Server ist es möglich, beliebige Programme und Prozeduren zu starten. Wiederkehrende Aufgaben, wie das Eintragen der Personalzeiterfassung oder des Dispositionsvorschlagslaufs, können darüber automatisch gestartet werden. Die Aktionen werden über den [[AVERPJOBSERVER|JobServer]] ausgeführt.


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[[Datei:FRMV_BJOB.jpg]]
[[Datei:FRMV_BJOB.jpg]]


== Hauptbereich ==
== Hauptbereich ==


Über den Job-Server ist es möglich, beliebige Programme und Prozeduren zu starten.
Dabei ist es möglich, verschiedene Prioritäten und Zeiten anzugeben, in denen der Job abgearbeitet werden muss.
Dabei ist es möglich, verschiedene Prioritäten und Zeiten anzugeben, in denen der Job
abgearbeitet werden muss. Nachdem ein Kürzel und der Name vergeben wurden, muss
angegeben werden, auf welchem Computer das Programm oder die Prozedur ausgeführt
werden soll. Dies kann die Geschwindigkeit des Systems maßgeblich beeinflussen.
Prozeduren laufen ausschließlich auf dem Server. Pro Datensatz muss entschieden
werden, ob ein Programm oder eine Prozedur ausgeführt werden soll. Um beides
auszuführen, müssen zwei Datensätze angelegt werden. Die Auswahl geschieht entweder
durch die direkte Eingabe in das Feld oder über die Auswahl-Schaltfläche. Soll nach dem
Ausführen des Programms oder der Prozedur gewartet werden, bis diese beendet ist, so
muss das Kennzeichen Warten bis Programmende auf "J" gesetzt werden. Ist dies nicht
der Fall, so werden mehrere Programme bzw. Prozeduren unter Umständen gleichzeitig
ausgeführt. Die Daten Gültig ab bzw. Gültig bis setzen die terminliche Spanne, in der der
Auftrag ausgeführt werden soll. Soll der Job ausgeführt werden, so muss das heutige
Datum zwischen den hier hinterlegten Terminen liegen. Das Intervall gibt an, in welchen
Abständen das Programm laufen soll. Dabei wird im Feld Zeiteinheit die Dauer des
Intervalls festgelegt: 1 = Tage; 2 = Stunden; 3 = Minuten. Ist eine feste Zeit
eingetragen, so wird über das Intervall zwar der generelle nächste Termin bestimmt.
Allerdings wird die Zeit dann mit der hier vorgegebenen überschrieben. Über das Feld Job
Aktiv kann der Job aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne dass die Gültigkeitsdaten
verändert werden müssen. Der Job-Server geht so vor, dass er in Intervallen prüft, ob
noch nicht abgearbeitete Aufträge vorliegen. Ist dies der Fall, so werden die noch nicht
abgearbeiteten Aufträge in der Reihenfolge gestartet, in der die Priorität vergeben wurde.
Dabei werden Aufträge mit der niedrigsten Nummer im Feld der Priorität vorrangig
bearbeitet. Die Felder Letzter Durchlauf und Nächster Durchlauf geben an, wann das
Programm bzw. die Prozedur zum letzten Mal gelaufen ist. Der Nächste Durchlauf muss
nur beim ersten Anlegen des Datensatzes eingegeben werden. Danach wird auf Grund
der Einstellungen in den Feldern Intervall und Zeiteinheit automatisch bei Ende eines
Programm- bzw. Prozedurlaufes ein Eintrag gemacht. Da es sich hier um eine reine
Administrationsmaske handelt, sollten sämtliche Rechte für diese Maske auf die
jeweiligen Administratoren von AvERP beschränkt sein. Generelle Benutzer sollten UNTER
KEINEN UMSTÄNDEN Schreibrechte zu dieser Maske erhalten.
== Registerkarten ==
 
=== Registerkarte1 ===
 
Text für die Registerkarte 1
 
=== Registerkarte2 ===
 
Text für die Registerkarte 2
=== Registerkarte3 ===
 
Text für die Registerkarte 3


Nachdem ein '''Kürzel''' und der '''Computername''' vergeben wurden, muss der Computer angegeben werden, auf dem das Programm oder die Prozedur ausgeführt werden soll. Dies kann die Geschwindigkeit des Systems maßgeblich beeinflussen. Prozeduren laufen ausschließlich auf dem Server.


== Utility ==
Pro Datensatz muss entschieden werden, ob ein Programm oder eine Prozedur ausgeführt werden soll. Um beides auszuführen, müssen zwei Datensätze angelegt werden. Die Auswahl geschieht entweder durch die direkte Eingabe in das Feld oder über die '''Auswahl'''-Schaltfläche. Soll nach dem Ausführen des Programms oder der Prozedur gewartet werden, bis dieses/diese beendet ist, so muss das Kennzeichen '''Warten bis Prog.Ende''' auf 'J' gesetzt werden. Ist dies nicht der Fall, so werden mehrere Programme bzw. Prozeduren unter Umständen gleichzeitig ausgeführt.


=== Utility 1 ===
'''Programm-Parameter:'''
Bei mehreren Parametern die einzenlnen Parameter in Anführungszeichen setzen und mit Komma trennen.
Relative Datumsangaben so angeben: :DATE bzw. :DATE+<Tage> bzw. :DATE-<Tage>.
Also zum Beispiel "VON=:DATE","BIS=:DATE+90" legt einen Zeitraum von heute bis in 90 Tagen fest.


Text für das Utility 1
Die Daten bei '''Gültig ab''' ... '''bis''' geben die Terminspanne vor, in der der Auftrag ausgeführt werden soll. Dabei muss das aktuelle Datum zwischen den hier hinterlegten Terminen liegen. Das Kennzeichen '''Intervall''' gibt an, in welchen Abständen das Programm laufen soll. Dabei wird im Feld '''Zeiteinheit''' die Dauer des Intervalls festgelegt: Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Ist eine feste Zeit eingetragen, so wird zwar über das Intervall der generelle nächste Termin bestimmt, allerdings wird die Zeit dann mit der hier vorgegebenen überschrieben.


=== Utility 2 ===
Über das Feld '''Aktiv''' kann der Job aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne dass die Gültigkeitsdaten verändert werden müssen. Der Job-Server geht so vor, dass er in Intervallen prüft, ob noch nicht abgearbeitete Aufträge vorliegen. Ist dies der Fall, so werden die noch nicht abgearbeiteten Aufträge in der Reihenfolge gestartet, in der die Priorität vergeben wurde.


Text für das Utility 2
Dabei werden Aufträge mit der niedrigsten Nummer im Feld '''Priorität''' vorrangig bearbeitet.


=== Utility 3 ===
Die Felder '''Letzter Durchlauf''' und '''Nächster Durchlauf''' geben an, wann das Programm bzw. die Prozedur zum letzten Mal gelaufen ist. Der nächste Durchlauf muss nur beim ersten Anlegen des Datensatzes eingegeben werden.


Text für das Utility 3
Danach wird aufgrund der Einstellungen in den Feldern '''Intervall''' und '''Zeiteinheit''' bei Ende eines Programm- bzw. Prozedurlaufs automatisch ein Eintrag gemacht.


Da es sich hier um eine reine Administrationsmaske handelt, sollten sämtliche Rechte für diese Maske auf die jeweiligen Administratoren von AvERP beschränkt sein. Generelle Benutzer sollten '''UNTER KEINEN UMSTÄNDEN''' Schreibrechte zu dieser Maske erhalten.


== Drucken ==
== Statistiken regelmäßig ausführen und per E-Mail versenden ==
 
Um eine Statistik regelmäßig auszuführen, kann diese als BJOB angelegt werden. Hierzu muss das Kürzel "BSTATISTIK:" und dann direkt die ID der Statistik in das Feld Interbase-Prozedur eingetragen werden. Beispiel: BSTATISTIK:1234.
=== Drucken 1 ===
Um Statistiken automatisch via E-Mail zu versenden, muss ein Eintrag im Unterprogramm E-Mailversand erstellt werden.
 
Text für Drucken 1
 
=== Drucken 2 ===
 
Text für Drucken 2
 
=== Drucken 3 ===
 
Text für Drucken 3
 


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==


[[Hauptmenü]]


[[Hauptseite]]
__NOTOC__
__NOTITLE__
__NOEDITSECTION__

Aktuelle Version vom 29. September 2025, 16:52 Uhr

Zeitgesteuerte Programme

Über den Job-Server ist es möglich, beliebige Programme und Prozeduren zu starten. Wiederkehrende Aufgaben, wie das Eintragen der Personalzeiterfassung oder des Dispositionsvorschlagslaufs, können darüber automatisch gestartet werden. Die Aktionen werden über den JobServer ausgeführt.


Datei:FRMV BJOB.jpg


Hauptbereich

Dabei ist es möglich, verschiedene Prioritäten und Zeiten anzugeben, in denen der Job abgearbeitet werden muss.

Nachdem ein Kürzel und der Computername vergeben wurden, muss der Computer angegeben werden, auf dem das Programm oder die Prozedur ausgeführt werden soll. Dies kann die Geschwindigkeit des Systems maßgeblich beeinflussen. Prozeduren laufen ausschließlich auf dem Server.

Pro Datensatz muss entschieden werden, ob ein Programm oder eine Prozedur ausgeführt werden soll. Um beides auszuführen, müssen zwei Datensätze angelegt werden. Die Auswahl geschieht entweder durch die direkte Eingabe in das Feld oder über die Auswahl-Schaltfläche. Soll nach dem Ausführen des Programms oder der Prozedur gewartet werden, bis dieses/diese beendet ist, so muss das Kennzeichen Warten bis Prog.Ende auf 'J' gesetzt werden. Ist dies nicht der Fall, so werden mehrere Programme bzw. Prozeduren unter Umständen gleichzeitig ausgeführt.

Programm-Parameter: Bei mehreren Parametern die einzenlnen Parameter in Anführungszeichen setzen und mit Komma trennen. Relative Datumsangaben so angeben: :DATE bzw. :DATE+<Tage> bzw. :DATE-<Tage>. Also zum Beispiel "VON=:DATE","BIS=:DATE+90" legt einen Zeitraum von heute bis in 90 Tagen fest.

Die Daten bei Gültig ab ... bis geben die Terminspanne vor, in der der Auftrag ausgeführt werden soll. Dabei muss das aktuelle Datum zwischen den hier hinterlegten Terminen liegen. Das Kennzeichen Intervall gibt an, in welchen Abständen das Programm laufen soll. Dabei wird im Feld Zeiteinheit die Dauer des Intervalls festgelegt: Monate, Wochen, Tage, Stunden, Minuten. Ist eine feste Zeit eingetragen, so wird zwar über das Intervall der generelle nächste Termin bestimmt, allerdings wird die Zeit dann mit der hier vorgegebenen überschrieben.

Über das Feld Aktiv kann der Job aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne dass die Gültigkeitsdaten verändert werden müssen. Der Job-Server geht so vor, dass er in Intervallen prüft, ob noch nicht abgearbeitete Aufträge vorliegen. Ist dies der Fall, so werden die noch nicht abgearbeiteten Aufträge in der Reihenfolge gestartet, in der die Priorität vergeben wurde.

Dabei werden Aufträge mit der niedrigsten Nummer im Feld Priorität vorrangig bearbeitet.

Die Felder Letzter Durchlauf und Nächster Durchlauf geben an, wann das Programm bzw. die Prozedur zum letzten Mal gelaufen ist. Der nächste Durchlauf muss nur beim ersten Anlegen des Datensatzes eingegeben werden.

Danach wird aufgrund der Einstellungen in den Feldern Intervall und Zeiteinheit bei Ende eines Programm- bzw. Prozedurlaufs automatisch ein Eintrag gemacht.

Da es sich hier um eine reine Administrationsmaske handelt, sollten sämtliche Rechte für diese Maske auf die jeweiligen Administratoren von AvERP beschränkt sein. Generelle Benutzer sollten UNTER KEINEN UMSTÄNDEN Schreibrechte zu dieser Maske erhalten.

Statistiken regelmäßig ausführen und per E-Mail versenden

Um eine Statistik regelmäßig auszuführen, kann diese als BJOB angelegt werden. Hierzu muss das Kürzel "BSTATISTIK:" und dann direkt die ID der Statistik in das Feld Interbase-Prozedur eingetragen werden. Beispiel: BSTATISTIK:1234. Um Statistiken automatisch via E-Mail zu versenden, muss ein Eintrag im Unterprogramm E-Mailversand erstellt werden.

Siehe auch

Hauptmenü