FRMV BSAP: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Januar 2011, 11:33 Uhr
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Arbeitsstammplan
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Hauptbereich
Der Arbeitsstammplan gilt als Vorlage für Fertigungsaufträge, für einen Artikel. Er bildet den Kopf für die Materialpositionen und Arbeitsgänge, die bei der Produktion verwendet werden können. Ist für einen Artikel weder ein Arbeitsstammplan noch eine Stückliste hinterlegt, so muss beim Anlegen eines Fertigungsauftrages jede Materialposition und jeder Arbeitsgang manuell eingetragen werden. Des Weiteren wird im Arbeitsstammplan, aufgrund des für die Produktion benötigten Materials und Arbeitsaufwandes, der Preis des Artikels berechnet. Dieser ist als Einstandspreis des Artikels im Artikelstamm hinterlegt. Es ist möglich, dass ein Artikel auf verschiedene Art und Weise gebaut werden kann, oder dass sich die Vorgehensweise bei der Produktion über die Zeit verändert. Es ist daher möglich, mehrere Varianten von Arbeitsstammplänen zu hinterlegen. Diese werden unterschiedlich nummeriert. Im Fertigungsauftrag lässt sich nachvollziehen, welche Variante bei der Fertigung eingesetzt wurde.
Einem Artikel können beliebig viele Arbeitsplanvarianten zugewiesen werden, wobei nur eine als Hauptvariante gekennzeichnet werden kann. Ausschließlich die Kosten der Hauptvariante dienen der Einstandspreisermittlung. Die Hauptvariante kennzeichnet somit gleichzeitig die aktuellste Variante. Die Felder für die Zeichnungsnummern und Zeichnungsinformationen können pro Variante hinterlegt werden und werden bereits aus dem Artikelstamm übernommen. Das Lager dient als Vorbelegung für das Ziellager im Fertigungsauftrag. Auf dieses Lager erfolgt in der Fertigung die Lagerplanung und Buchung der gefertigten Menge. Das Kennzeichen Baugruppe auflösen steuert das Auflösen von Baugruppen in der Fertigung in Unterfertigungsaufträge. Ist das Kennzeichen auf J gesetzte und bei dem Artikel handelt es sich um eine Baugruppe, dann erzeugt AvERP immer einen Unterfertigungsauftrag für diese Baugruppe. Ist das Kennzeichen auf N gesetzt, wird für die Baugruppe niemals automatisch ein Unterfertigungsauftrag erzeugt. Für die Baugruppe wird. Ggf. eine Dispovorschlag über den Bedarf erzeugt und aus dem Dispovorschlag kann wiederum ein Fertigungsauftrag erzeugt werden.
Das Kennzeichen Losgrößenbezogene Kalk. gibt an, ob für den Arbeitsstammplan verschiedene Losgrößen für die Kalkulation, berücksichtigt werden sollen. Ist dieses Kennzeichen für einen Arbeitsstammplan auf „N“ein gesetzt, kann maximal die Losgröße 1 hinterlegt werden. Dies hat folgendes zur Grundlage. Besteht ein Arbeitsstammplan aus einer Materialposition, der ebenfalls ein Arbeitsstammplan zugeordnet ist, dürfen bei Änderung der Einsatzmenge dieser Materialposition die Rüstkosten nur einmalig kalkuliert werden, unabhängig von der Stückzahl. Um dies zu ermöglichen muss beim Arbeitsstammplan der Materialposition das Kennzeichen „Losgrößenbezogene Kalk.“ auf „N“ein gesetzt werden. Damit dieser Arbeitsstammplan berücksichtigt wird, muss die Zuordnung in der Materialposition erfolgen. Das Kennzeichen Losgrößenbezogene Fertigung bezieht sich wiederum auf die Fertigungsmenge im Fertigungsauftrag. Beim Anlegen eines Fertigungsauftrages wird immer die hinterlegte Losmenge vorgeschlagen. Die Losgröße legt fest, wie viele Stück produziert werden müssen, um bei der Fertigung den im Voraus errechneten Preis zu erreichen. Es ist nicht zwingend, im Fertigungsauftrag die im Arbeitsstammplan hinterlegte Losgröße zu beachten. Sie kann beliebig verändert werden. Das Gesamtgewicht des Arbeitsstammplans wird aus dem Artikelstamm übernommen, genau wie die kleinste Verpackungseinheit und die Kostenstelle. Im Arbeitsstammplan und im Fertigungsauftrag gibt es je zwei Felder zur Berechnung des Gussgewichts. Über ein Kennzeichen in der Mandantenverwaltung, kann die Berechnungsmethode aktiviert werden. Wurde dem Arbeitsplankopfartikel ein Werkstoff zugeordnet, erfolgt automatisch die Berechnung des Gesamtgussgewichts: Gussteilgewicht * Anzahl der Gussteile pro Traube + Gable + Angussgewicht = Gesamtgussgewicht Der Fertigstellungsgrad kann manuell zugewiesen werden und gibt einen Überblick über den Stand des Arbeitsstammplans. Der Fertigstellungsgrad dient zur Berechnung des Fertigstellungsgrads eines gesamten Projekt (bsp. über mehrere Arbeitsstammpläne hinweg). Die Bearbeitungszeit gibt die Summe der Zeiten, laut Arbeitsgängen, wieder, die für die Fertigung des Artikels in der angegebenen Losgröße benötigt wird und wird erhöht um die hinterlegten Liegezeiten zu den Arbeitsgängen und Maschinen. Die Lieferzeit ergibt sich aus den Lieferzeiten der Zukaufarbeitsgänge. Die Bearbeitungszeit und die Lieferzeit ergeben die Min.Durchlaufzeit, die wiederum für die Kalkulation und Kapazitätsplanung Verwendung findet. Im Feld Mat.Tage kann die Anzahl der Tage hinterlegt werden, die das Material vor Fertigungsbeginn vorhanden sein soll. Die Mat.Tage stellen somit einen Sicherheitsabstand dar und werden ebenfalls für die Materialplanung und Disposition benötigt. Das Kalkulationsdatum ist das Datum der letzten Preisänderung. Der Preis setzt sich zusammen aus den Bearbeitungskosten, also der Summe der Kosten der Arbeitsgänge, den Materialkosten, also der Summe der Kosten der benötigten Materialien (Einstandspreis), sowie manuell eingetragenen Kosten für Fracht und weitere Ausgaben. Eine Veränderung des Kalkulationspreises kann aufgrund von mehreren Faktoren stattfinden:
• Die Anzahl oder jeweilige Menge der in den Materialpositionen hinterlegten Artikel wurde verändert.
• Der Preis der in den Materialpositionen hinterlegten Artikel wurde verändert, z.B. automatisch durch eine Rechnung vom Lieferanten.
• Die Kosten der Arbeitsgänge und Maschinen haben sich verändert.
• Die Anzahl oder Zeiten der Arbeitsgänge hat sich verändert.
Eine Veränderung des Kalkulationspreises wird erst in den Einstandspreis des Artikels übernommen, wenn die Schaltfläche "Freigabe Arb.Plan" erfolgt ist. Bis dahin gilt systemweit weiterhin der alte Preis des Artikels und der Arbeitsplan kann in der Fertigung nicht verwendet werden.
Registerkarten
1. Details
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2. Kalkulation
Die Registerkarte: Kalkulation des Arbeitsstammplanes gibt einen Überblick über alle geplanten Kosten, die durch die hinterlegten Arbeitsgänge und Materialpositionen verursacht werden können. Die Gesamtsumme ergibt den Einstandspreis des Artikels.
3. Merkmale
Über die Registerkarte Merkmale kann die Arbeitsplanverwendung hinterlegt werden, die derzeit nur für Informationszwecke dient.
4. Sachmerkmale
Einem Arbeitsstammplan können fertigungsrelevante Sachmerkmale zugewiesen werden, die in den Fertigungsauftrag übergeben werden.
5. Material && Arb.Gänge
Auf der Registerseite: Material & Arbeitsgänge eines Arbeitsstammplanes können alle hinterlegten Arbeitsgänge und Materialpositionen in einer Übersicht eingesehen werden.
6. Aufgelöst
Über die Registerkarte Aufgelöst, kann der Arbeitsstammplan über alle Ebenen aufgelöst werden. Hierbei werden alle Materialien und Arbeitsgänge aufgezeigt.
Utility
Arbeitsstammplan kopieren
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Arb.Plan auf anderen Artikel kopieren
@@@ Text für Utility: Arb.Plan auf anderen Artikel kopieren
Liegezeiten f. Arb.Gänge berechnen
@@@ Text für Utility: Liegezeiten f. Arb.Gänge berechnen
Arbeitsplan nach Excel exportieren - EC0
@@@ Text für Utility: Arbeitsplan nach Excel exportieren - EC0
Kupfer eintragen
@@@ Text für Utility: Kupfer eintragen
Materialpositionen löschen
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Werkstoff - Legierungen
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Arb.Gänge Ausrüstung erzeugen
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Arbeitsgangpositionsnummern neu vergeben
@@@ Text für Utility: Arbeitsgangpositionsnummern neu vergeben
Materialpositionsnummern neu vergeben
@@@ Text für Utility: Materialpositionsnummern neu vergeben
Kalkulationsdaten eintragen
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Stückliste erzeugen
@@@ Text für Utility: Stückliste erzeugen
Anfrage erzeugen
@@@ Text für Utility: Anfrage erzeugen