FRMV BFAMP: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kosten der Beiprodukte | Die Kosten der Beiprodukte fließen ebenfalls als negativer Wert in die Kalkulation ein und verringern die Gesamtkosten, da die Beiprodukte durch deren Verkauf einen Umsatz erbringen könnten bzw. einem Wertzuwachs gleichkommen. Die [[FRMV_BSAPMP|Beiprodukte]] können bereits im [[FRMV_BSAP|Arbeitsstammplan]] vordefiniert werden. | ||
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In dieser Registerkarte werden die Mengen eingetragen, die erzeugt werden. Die Dimensionen entsprechen der Größe des [[FRMV_BSA|Artikels]] und finden bei der [[Dimensionsberechnung]] Verwendung. Die '''Fertigmenge''' entspricht der Menge in der Fertigungsmengeneinheit, die erzeugt wurde. | |||
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Die Plandaten der Kalkulation sind aus dem Arbeitsplan übernommen und zeigen an, welche Kosten durch das Einbinden des Artikels als Materialposition entstehen. Die Summe aller Kosten der Materialpositionen wird im Fertigungsauftrag in der Vor- und Nachkalkulation als Materialkosten angezeigt. Ist die Art des zugrunde liegenden Fertigungsauftrags entweder Nacharbeit oder Änderung, so können negative Mengen in den Materialpositionen eingetragen werden. | Die Plandaten der Kalkulation sind aus dem Arbeitsplan übernommen und zeigen an, welche Kosten durch das Einbinden des [[FRMV_BSA|Artikels]] als Materialposition entstehen. Die Summe aller Kosten der Materialpositionen wird im Fertigungsauftrag in der Vor- und Nachkalkulation als Materialkosten angezeigt. Ist die Art des zugrunde liegenden Fertigungsauftrags entweder 'Nacharbeit' oder 'Änderung', so können negative Mengen in den Materialpositionen eingetragen werden. Das bedeutet, dass ein Artikel beispielsweise aus einem Fertigerzeugnis (z.B. einer Maschine) entnommen und auf das angegebene Lager gebucht wird. Dadurch werden die Mengen im Lager wieder erhöht. In den Unterprogrammen zur Materialposition können Texte hinterlegt werden, die auf der Arbeitskarte mit angedruckt werden. Zu einem Material können ebenfalls Fertigungskosten entstehen, sofern es sich um eine Baugruppe handelt, für die wiederum ein separater Arbeitsplan und Fertigungsauftrag existiert (mehrstufige Fertigung). | ||
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Hier werden alle Fertigungsauftragsbeiprodukte angezeigt, die der Suchbedingung entsprechen. | Hier werden alle Fertigungsauftragsbeiprodukte angezeigt, die der Suchbedingung entsprechen. | ||
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2013, 10:35 Uhr
F-Auftrag - Beiprodukte
In dieser Maske können einem Fertigungsauftrag Beiprodukte zugeordnet werden, die bei der Fertigung des Endprodukts als Abfallprodukt mit entstehen.
Hauptbereich
Die Funktionsweise ähnelt der der Materialpositionen, nur dass diese automatisch als negative Menge erfasst und auf das hinterlegte Lager gebucht werden, wenn die gefertigte Menge im Fertigungsauftrag zurückgebucht wird.
Die Kosten der Beiprodukte fließen ebenfalls als negativer Wert in die Kalkulation ein und verringern die Gesamtkosten, da die Beiprodukte durch deren Verkauf einen Umsatz erbringen könnten bzw. einem Wertzuwachs gleichkommen. Die Beiprodukte können bereits im Arbeitsstammplan vordefiniert werden.
Registerkarten
1. Artikel
Der eingegebene Artikel wird bei der Fertigung erzeugt. Dabei erfolgt die Einlagerung auf das hier eingegebene Lager.
2. Mengen & Dimensionen
In dieser Registerkarte werden die Mengen eingetragen, die erzeugt werden. Die Dimensionen entsprechen der Größe des Artikels und finden bei der Dimensionsberechnung Verwendung. Die Fertigmenge entspricht der Menge in der Fertigungsmengeneinheit, die erzeugt wurde. Die Mengen.Einh.Basis' ist der kleinste Nenner und bezieht sich auf die Fertigungsauftragsmenge. Pro Mengen.Einh.Basis-Stück Fertigungsmengeneinheit werden Einsatzmenge Stück Beiprodukte produziert.
3. Kalkulation
Die Plandaten der Kalkulation sind aus dem Arbeitsplan übernommen und zeigen an, welche Kosten durch das Einbinden des Artikels als Materialposition entstehen. Die Summe aller Kosten der Materialpositionen wird im Fertigungsauftrag in der Vor- und Nachkalkulation als Materialkosten angezeigt. Ist die Art des zugrunde liegenden Fertigungsauftrags entweder 'Nacharbeit' oder 'Änderung', so können negative Mengen in den Materialpositionen eingetragen werden. Das bedeutet, dass ein Artikel beispielsweise aus einem Fertigerzeugnis (z.B. einer Maschine) entnommen und auf das angegebene Lager gebucht wird. Dadurch werden die Mengen im Lager wieder erhöht. In den Unterprogrammen zur Materialposition können Texte hinterlegt werden, die auf der Arbeitskarte mit angedruckt werden. Zu einem Material können ebenfalls Fertigungskosten entstehen, sofern es sich um eine Baugruppe handelt, für die wiederum ein separater Arbeitsplan und Fertigungsauftrag existiert (mehrstufige Fertigung).
4. Positionen
Hier werden alle Fertigungsauftragsbeiprodukte angezeigt, die der Suchbedingung entsprechen.
5. Chargen & Seriennummern
@@@ Text für Registerkarte: 5. Chargen & Seriennummern
Siehe auch